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Revitalisierung Teil 2

Gesundheit.

Gesundheit des Menschen ist laut Weltgesundheitsorganisation „ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“[1] („Health is a state of complete physical, mental and social well-being and not merely the absence of disease or infirmity.“) [2](Wikipedia).

 

Glukagon.

Glucagon ist ein Peptidhormon, dessen Hauptaufgabe die Erhöhung des Blutzuckerspiegels ist (Wikipedia).

 

Glykämischer Index.

Der Glykämische Index ist ein Maß zur Bestimmung der Wirkung eines kohlenhydrathaltigen Lebensmittels auf den Blutzuckerspiegel. Teilweise wird dafür auch die Bezeichnung Glyx verwendet oder die Abkürzung GI. Je höher der Wert ist, desto schneller steigt der Blutzuckerspiegel an. Mittlerweile gibt es mehrere Diäten, die dem GI Bedeutung beimessen, zum Beispiel die Montignac-Methode, die Glyx-Diät und die Logi-Methode. Neuere Forschungsergebnisse haben aber gezeigt, dass der glykämische Index z. B. nur eine untergeordnete Rolle bei der Gewichtszunahme spielt und individuell sehr variabel ist (Wikipedia).

 

Grundregulation-System nach Pischinger  (GRS, Das System der Grundregulation nach Pischinger).Das von Prof. Pischinger in den 40er Jahren des XX Jahrhunderts entdeckte Regulationssystem liefert eine neue Verständigungsplattform für die kausale Diagnose und erfolgreiche Therapie vieler für die s.g. “Instrumentalmedizin” ungelöster Probleme.

Die materielle Basis dafür bieten die Gebilde des mittleren Keimblattes, des Mesenchyms, in der Umgangssprache – das Weichteilgewebe.

Chronologisch gesehen ist GRS ist das erste Regelsystem, das im Laufe der Evolution die Homöostase zu stabilisieren versuchte.

Gemessen an der Komplexität der Zuständigkeitsbereiche sowie an der Reihenfolge der im Laufe der Evolution erschienen Systeme (später: das Nervensystem, das Neuro-hormonelle System) soll diesem System – laut Prof. Pischinger –  die primäre Rolle bei dem Verständnis der Regelkreise sowie der gesamten Steuerung des Körpers zufallen.

Ohne die reziproken Verbindungen zu verstehen (z.B. den fließenden Übergang vom Retikulum Endoplasmaticum – einem netzähnlichem Gebilde im Inneren der Zelle – bis zu der Hautoberfläche hin) sind die Prozesse der Zellenernährung nicht angemessen zu verstehen.

Die Auffassung vom Prof. Pischinger passt gut zu vielen späteren Schulen und Theorien, die sich explizit mit der Ernährung der Zelle sowie dem Abtransport der Stoffwechselprodukte beschäftigen (z.B. die Homotoxikologie – Theorie nach Dr. Reckeweg).

Aber auch viele Spezialisten aus den Bereichen der Physiotherapie und der Kinesiologie sehen Zusammenhänge zwischen der Stauung der Metaboliten im Weichteilgewebe sowie der Störung der lokalen Verhältnisse zwischen dem Endversorgungsnetz der Gefäße und der lokalen Innervation als maßgeblich für die Entstehung der weitergehenden Pathologien i.S. der Muskelverspannungen oder Schmerzen an.

Unter der Berücksichtigung des GRS ergeben sich z.B. die Ansatzpunkte für die Genese von den s.g. Fibromyalgien.

Auf die Bedeutung der gestörten Entschlackung weisen mehrere Heilpraktiker sowie Spezialisten aus den Bereichen der Toxikologie und Kosmetologie hin; unser Körper kommt z.B. mit über 60 000 körperfremden Stoffen in Berührung, wodurch unnötige Aktivität des Immunsystems erzwungen wird.

Demzufolge sollen sich etliche Störungen i.S. der “aseptischen Entzündung” (in der Zelle selbst aber auch in dem anliegenden extrazellularem Raum) sowie die Immun/ Autoimmunstörungen einstellen.

Durch die Ansammlung der automatisch entstehenden “angesäuerten” Metabolite (bei jeder Entzündung kommt es zu einer Verschiebung des pH-Wertes in Richtung Säure) trifft es konsekutiv die Basen-Säure-Balance sämtlicher Flüssigkeiten (insbesondere aber der Zwischenzellen-Flüssigkeit).

Zusammenfassend geht es darum, dass das Weichteilgewebe mehrere Schadstoffe nicht loswerden kann (weil die Ausscheidungsorgane öfters – und insbesondere bei Stress – überlastet oder “abgeschaltet” sind) und wird mitunter zu einer versteckten und zugleich diffusen Zwischendeponie.

Nach Auffassung vieler Spezialisten für die Ausleitungsverfahren sprechen diese Zusammenhänge auch maßgeblich für die “schleichenden”  Entgiftungsversuche des Körpers; der deponierten Schlacken (über das Unterhautgewebe und die Haut).

Damit würden sich viele der “ungelösten” Hautprobleme erklären lassen.

Die verschiedensten Gifte “imprägnieren” das Weichteilgewebe, beeinträchtigen dabei nicht nur seine physiologischen Funktionen, sondern auch seine  physikalische Beschaffenheit und Belastbarkeit. Das Gewebe wird ödematös, ggf. auch nicht mehr reißfest.

Hier kommen – nach dieser Theorie – die anderen Folgen der Blockade von GRS zum Tragen, wie z.B. die Entstehung von Hautstreifen oder die Veranlagung zu Minitraumen beim Sport.

Die deponierten Schlacken werden auch im gewissen Sinne von einem  “Schutzmantel” aus Wasser abgeschirmt; es ist aber das s.g. “tote Wasser”, welches sich nur geringfügig am Austausch mit den anderen Gewebeanteilen/Gewebeflüssigkeiten beteiligt.

Dieses Wasser kann auch schlecht ohne die es “bindenden” Schlacken ausgeschieden werden; muss aber erwärmt werden (d.h. – es kostet Energie und führt zu größeren Energieumsätzen; löst die Gefahr einer weiteren Übergewichtigkeit aus).

Insofern ergeben sich hierbei die kausalen Zusammenhänge zwischen der Wasserretention im Körper (bis zu einer Übergewichtigkeit hin) und der “Verschmutzung” des Körpers mit den körperfremden Substanzen.

Das geblockte GRS soll auch die Reizüberleitung der Nervenfaser sowie die Effizienz der Wirkung von vielen Medikamenten beeinträchtigen.

 

Hemi-Sync, Hemisphärensynchronisation.

Hemisphärensynchronisation ist eine Methode, die Hirnaktivitäten dahingehend zu verändern versucht, dass in beiden Hirnhälften gleichartige Hirnwellen gemessen werden. Von dem US-amerikanischen Toningenieur Robert Allan Monroe wurde eine Technik (HemiSync) entwickelt, mit deren Hilfe man diesen Zustand gezielt erreichen soll und die darauf aufbauend positive geistige Effekte erzielen will (Wikipedia).

 

Homöostase.

Der Begriff Selbstregulation, auch Homoiostase, Homeostase, Homöostasis, Homöodynamik und Homöostase (griechisch ὁμοιοστάση – Gleich-Stand), hat in verschiedenen theoretischen und praktischen Zusammenhängen unterschiedliche Bedeutungen:

In der Systemtheorie und Kybernetik bezeichnet Selbstregulation die Fähigkeit eines Systems, sich durch Negative Rückkopplung selbst innerhalb gewisser Grenzen in einem stabilen Zustand zu halten. Das Konzept der Homöostase wurde um 1860 von dem Physiologen Claude Bernard beschrieben, der Begriff 1929 und 1932 von Walter Cannon geprägt[1]. (Wikipedia)

Selbstregulation ist ein grundlegendes Funktionsprinzip (Homöostaseprinzip) lebender Organismen. Sie findet z. B. in der Physiologie des menschlichen und des tierischen Körpers fortlaufend statt, meist bei Veränderung statischer Zustände und von uns unbemerkt. Beispiele sind:

  • Anstieg von Blutdruck und Herzfrequenz beim Wechsel von liegender in stehende Position
  • Vermehrte Atmung bei körperlicher Anstrengung, um dem Körper mehr Sauerstoff zuzuführen
  • Bei Hypoglykämie (Unterzuckerung) setzt der Körper drastische Selbstregulationsmechanismen in Kraft (z. B. Ausschüttung von Adrenalin, mit der Folge von Zittern und starkem Schwitzen), um die Glukosekonzentration aufrecht zu erhalten und einen drohenden hypoglykämischen Schock zu verhindern.

In der Psychologie bezeichnet der Begriff Selbstregulation Verhalten, mit dem ein Mensch sein seelisches Gleichgewicht wiederherstellt. So kann sich zum Beispiel ein gestresster Säugling durch Nuckeln am Daumen oder andere Rituale selbst beruhigen (Wikipedia).

 

Homotoxikologie.

Die Homotoxikologie ist eine Theorie, die von Hans-Heinrich Reckeweg entwickelt wurde und die Basis bildet für eine Methode der Alternativmedizin. Er sah darin eine Verbindung von wissenschaftlicher Medizin und Homöopathie und bezeichnete sie auch als moderne Homöopathie. Die Internationale Gesellschaft für Homotoxikologie wurde am 24. Juni 1961 in Baden-Baden gegründet, die sich seitdem um die Verbreitung dieser Theorie und die darauf basierende Therapie bemüht (Wikipedia).

Die Homotoxikologie lässt – in Verbindung mit der Rolle des GRS. nach Pischinger besser die Aging – Theorien (auf der Zellen- und Gewebeebene) verstehen.

 

Hormon.

Ein Hormon (altgr. hormáō ,antreiben‘) ist eine unterschiedlich definierte Sammelbezeichnung für verschiedene biochemische Botenstoffe, die von spezialisierten Zellen produziert und abgegeben werden, um spezifische Wirkungen oder Regulationsfunktionen an den Zellen der Erfolgsorgane zu verrichten (Wikipedia).

 

Hydrolyse.

Die Hydrolyse (griechisch hydor ‘υδωρ’=„Wasser“ und λύσις, lýsis, „Lösung, Auflösung, Beendigung“) ist die Spaltung einer chemischen Verbindung durch Reaktion mit Wasser. Dabei wird (formal) ein Wasserstoffatom an das eine “Spaltstück” abgegeben, der verbleibende Hydroxylrest an das andere Spaltstück gebunden. Die Umkehrung der Hydrolyse ist eine Kondensationsreaktion.

Ein Beispiel für die Hydrolyse ist die ReaktionObere Reaktionsgleichung: Wasser spaltet Nitrile zu Carbonsäure und Ammoniak.

Untere Reaktionsgleichung: Wasser spaltet Nitrile zu Carbonsäure und Ammonium.

Durch Hydrolyse werden viele Biomoleküle (z. B. Proteine, Disaccharide, Polysaccharide oder Fette) im Stoffwechsel durch Enzyme in ihre Bausteine (Monomere) zerlegt. Eine wichtige Hydrolyse-Reaktion, die Proteinen Energie für mechanische Arbeit, Transportprozesse u.ä. gibt, ist die Spaltung von ATP zu ADP und einem Phosphatrest (Wikipedia).

 

 

Hyperfunktion.

In der Medizin die Überfunktion eines Organs und damit das Gegenteil der Hypofunktion. siehe: Hyperfunktion (Medizin) (Wikipedia).

 

Hyperglykämie.

Hyperglykämie ist ein medizinischer Ausdruck, mit dem ein zu hoher Blutzuckerspiegel (Überzucker) bezeichnet wird (Wikipedia).

 

Hypofunktion.

Als Hypofunktion wird in der Medizin eine verminderte Arbeitsleistung eines Organs bezeichnet, also eine Unterfunktion, d. h. eine Ausprägung oder einen Wert unterhalb des Normwerts.[1] Gegensatz ist die Hyperfunktion.

Beispiele hierfür sind:

 

Hypoglykämie.

Hypoglykämie bezeichnet in der Medizin einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel, einen zu geringen Glucoseanteil im Blut (Unterzucker). Oft geht das mit Symptomen verminderter Hirnleistung, Krampfanfällen oder verstärkter Adrenalinausschüttung einher. Bei einer Unterzuckerung sinkt der Zuckergehalt im Zwischenzellwasser soweit, dass die Zellen deshalb nicht korrekt funktionieren.

Hypoglykämien können abhängig von ihrer Stärke zu Schäden am Gehirn bis hin zum Tode führen (Wikipedia).

 

 

Hypophyse.

Die Hypophyse (gr. ὑπόφυσις hypóphysis „das unten anhängende Gewächs“) ist eine Hormondrüse, der eine zentrale übergeordnete Rolle bei der Regulation des neuroendokrinen Systems im Körper zukommt. Die Hypophyse sitzt in der Sella turcica, einer knöchernen Vertiefung der Schädelbasis auf Höhe der Nase und mitten im Schädel. Eine geläufige deutsche Bezeichnung ist Hirnanhangsdrüse, die lateinischanatomische Bezeichnung Glandula pituitaria.  (Wikipedia).

 

Hypothalamus.

Der Hypothalamus ist ein Abschnitt des Zwischenhirns im Bereich der Sehnervenkreuzung (Chiasma opticum). Medial wird der Hypothalamus vom dritten Ventrikel, kranial vom Thalamus begrenzt. Das Infundibulum, der sogenannte Hypophysenstiel, verbindet den Hypothalamus mit der Hypophyse, deren Hinterlappen noch als Teil des Hypothalamus bezeichnet wird. Der Hypothalamus bildet Effektorhormone, Releasing und Inhibiting Hormone verschiedene Neuropeptide und Dopamin. Er steuert damit die vegetativen Funktionen des Körpers (Wikipedia).

 

Insuffizienz.

Insuffizienz (lat. für Unzulänglichkeit oder Unfähigkeit) ist der medizinische Begriff für eine eingeschränkte Funktionsfähigkeit bzw. unzureichende Leistung eines Organs oder Organsystems.

So wird von einer Leber-, Herz- oder Niereninsuffizienz und chronisch venösen Insuffizienz gesprochen (Wikipedia).

 

Insulin.

Die Regulation der Traubenzuckerkonzentration (Glukose) im Blut erfolgt durch einen Regelkreis aus zwei Hormonen, die in Abhängigkeit von der Blutzuckerkonzentration ausgeschüttet werden. Das Insulin ist das einzige Hormon, das den Blutzuckerspiegel senken kann. Sein Gegenspieler ist das Glucagon, dessen Hauptaufgabe es ist, den Blutzuckerspiegel zu erhöhen. Auch Adrenalin, Kortisol und Schilddrüsenhormone haben blutzuckersteigernde Wirkungen.

Der Blutzuckerspiegel steigt vor allem nach der Aufnahme kohlenhydratreicher Nahrung an. Als Reaktion darauf wird von den β-Zellen Insulin ins Blut ausgeschüttet. Die Hauptwirkung des Insulins für die rasche Senkung der Blutzuckerkonzentration ist seine „Schlüsselfunktion“ für den Transport von Glukose aus dem Blutplasma und aus der Gewebsflüssigkeit in das Zellinnere. Vor allem die Leber- und Muskelzellen können in kurzer Zeit große Mengen von Glukose aufnehmen und sie in der Folge entweder in Form von Glykogen speichern oder in Energie umwandeln (siehe Glykolyse) (Wikipedia).

 

Katecholamine.

Katecholamine, auch Catecholamine oder Brenzcatechinamine, sind eine Klasse von körpereigenen und künstlichen Stoffen, die an den sympathischen Alpha- und Beta-Rezeptoren des Herz-Kreislaufsystems eine anregende Wirkung haben. Somit fungieren Katecholamine als Hormone, die pharmazeutisch zu den Sympathomimetika zählen. Sie sind alle chemisch ähnlich aufgebaut (sie alle sind Derivate des 1,2-Dihydroxybenzols, englisch Catechol, ferner Phenylethylamine mit Catechol als Ortho-Diphenolfunktion in 3,4-Position).

Im Speziellen fasst man unter dem Begriff Katecholamin die Hormone und Neurotransmitter Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin, sowie die Arzneistoffe Isoprenalin, Dobutamin und Dopexamin zusammen (Wikipedia).

 

Kation.

Ein Kation [ˈkati̯oːn] ist ein positiv geladenes Ion. Da positiv geladene Ionen bei einer Elektrolyse zur Kathode (dem Minuspol) wandern, wurde für sie der Name Kationen gewählt.

Kationen entstehen aus Atomen oder Molekülen durch Abgabe von Elektronen oder Aufnahme von Wasserstoff-Ionen H+(Protonen).

Salze sind immer aus Kationen und Anionen zusammengesetzt (Wikipedia).

 

Kontamination/ Kontaminierung.

Kontamination, auch Kontaminierung steht für:

  • unerwünschte Stoffanteile in Gemengen und Gemischen, siehe Stoffreinheit (Wikipedia).

 

Kortikoide.

Corticosteroide (lat. cortex = Rinde; gr. stereos, στερεος = fest), kurz Corticoide oder Cortine, veraltet Kortikosteroide bzw. Kortikoide, sind eine Gruppe von ca. 50 in der Nebennierenrinde (NNR) gebildeten Steroidhormonen sowie chemisch vergleichbare synthetische Stoffe. Alle Corticoide entstehen dabei aus dem Ausgangsstoff Cholesterin. Gemeinsames Grundgerüst der Hormone ist das Progesteron (Δ4-Pregnen-3,20-dion).

Das Grundgerüst aller Corticoide ist das Progesteron.

Die Corticosteroide lassen sich nach ihrer biologischen Wirkung bzw. ihrem Bildungsort in drei Gruppen einteilen:

  • Mineralocorticoide (Hauptvertreter Aldosteron), werden in der Zona glomerulosa der Nebennierenrinde gebildet und beeinflussen vorwiegend den Kalium-Natrium-Haushalt und damit den Wassergehalt des Körpers.
  • Glucocorticoide (Hauptvertreter Cortisol) werden in der Zona fasciculata der Nebennierenrinde gebildet. Sie vermitteln wichtige Wirkungen im Glucose-, Lipid- und Proteinstoffwechsel.
  • Androgene (Hauptvertreter Dehydroepiandrosteron (DHEA)) und Estrogene werden in der Zona reticularis der Nebennierenrinde gebildet.

Zu den natürlichen Glucocorticoiden gehören Cortison, Corticosteron und Cortisol; zu den Mineralocorticoiden das Aldosteron und Desoxycorticosteron. Synthetische Corticoide sind z. B. Prednison und Prednisolon, Methylprednisolon, Triamcinolon, Dexamethason, Betamethason und Paramethason (Wikipedia).

 

Krebs.

Krebs, Krebsgeschwulst, syn. Malignom bezeichnet in der Medizin einen malignen (bösartigen) Tumor – eine bösartige Gewebeneubildung (Neoplasie). Im engeren Sinn sind die malignen epithelialen Tumoren (Karzinome) und die malignen mesenchymalen Tumoren (Sarkome) gemeint. Umgangssprachlich werden auch die bösartigen Hämoblastosen als Krebs, wie beispielsweise Leukämie als „Blutkrebs“, bezeichnet.

Krebs ist im allgemeinen Sprachgebrauch ein Sammelbegriff für eine Vielzahl verwandter Krankheiten, bei denen Körperzellen unkontrolliert wachsen, sich teilen und gesundes Gewebe verdrängen und zerstören können. Krebs hat unterschiedliche Auslöser, die letztlich alle zu einer Störung des genetisch geregelten Gleichgewichts zwischen Zellzyklus (Wachstum und Teilung) und Zelltod (Apoptose) führen (Wikipedia).

 

Leber.

Die Leber (griechisch ἧπαρ Hepar, lat. iecur) ist das zentrale Organ des gesamten Stoffwechsels und die größte Drüse des Körpers bei Wirbeltieren. Die wichtigsten Aufgaben sind die Produktion lebenswichtiger Eiweißstoffe (z. B. Gerinnungsfaktoren), Verwertung von Nahrungsbestandteilen (z. B. Speicherung von Glukose und Vitaminen), die Gallenproduktion und damit einhergehend der Abbau und Ausscheidung von Stoffwechselprodukten, Medikamenten und Giftstoffen. Nährstoffe, die aus dem Darm ins Blut aufgenommen werden, gelangen über die Pfortader (Vena portae) zur Leber und werden dann von dieser je nach Bedarf ans Blut abgegeben oder aus dem Blut entfernt (Wikipedia).

Die Leberzirrhose (griechisch κίρρωσις, kírrosis – “gelb-orange”, von Laënnec geprägter Begriff) ist das Endstadium chronischer Lebererkrankungen. Dieses Stadium gilt als irreversibel, auch wenn einzelne Berichte über Heilungen existieren. Typischerweise entwickelt sich eine solche Zirrhose über einen Zeitraum von Jahren bis Jahrzehnten, selten finden sich schnellere Verläufe von unter einem Jahr. Fast alle chronischen Lebererkrankungen können im Endstadium zu einer Leberzirrhose führen. Im europäischen Raum zählen der Alkoholmissbrauch und die chronische Virushepatitis zu den häufigsten Ursachen der Leberzirrhose.

Durch einen chronischen Ablauf von Untergang und Regeneration des Lebergewebes entsteht eine gestörte Gewebearchitektur mit knotigen Veränderungen. Zusätzlich kommt es zu einer übermäßigen Bildung von Bindegewebe (Fibrosierung). Diese narbigen Areale können mehr als 50% des gesamten Gewebes einer zirrhotischen Leber einnehmen. Als Folge ist die Durchblutung der Leber gestört und im Bereich der Pfortader staut sich das Blut vor der Leber (Portale Hypertension).

Die Inzidenz in den Industrieländern beträgt 250 pro 100.000 Einwohner und Jahr, das Verhältnis erkrankter Männer zu Frauen liegt bei 2:1.

Die Leberzirrhose ist nicht zu verwechseln mit der sehr viel häufigeren Fettleber (Wikipedia).

 

 

Limbisches System.

Das limbische System ist eine Funktionseinheit des Gehirns, die der Verarbeitung von Emotionen und der Entstehung von Triebverhalten dient. Dem limbischen System werden auch intellektuelle Leistungen zugesprochen. Die Sichtweise, bestimmte Funktionen (wie die Triebe) nur auf das limbische System zu beziehen und als vom Rest des Gehirns funktionell abgegrenzt zu betrachten, gilt heute als veraltet. Andere kortikale und nicht-kortikale Strukturen des Gehirns üben einen enormen Einfluss auf das limbische System aus. Die Entstehung von Emotion und Triebverhalten muss also immer als Zusammenspiel vieler Gehirnanteile gesehen werden und darf nicht dem Limbischen System allein zugesprochen werden.

Das limbische System ist auch für die Ausschüttung von Endorphinen, körpereigenen Opioiden, verantwortlich (Wikipedia).

 

Lymphe.

Als Lymphe (von lat. lympha, meist im Plural lymphae „klares Wasser“, gräzisierende Abwandlung von lumpae oder limpae, ursprünglich italische Wassergottheiten) wird die in den Lymphgefäßen enthaltene wässrige hellgelbe Flüssigkeit bezeichnet, die das Zwischenglied zwischen der Gewebsflüssigkeit (Interzellularflüssigkeit) und dem Blutplasma bildet. Das Lymphsystem mit den Lymphgefäßen als Leitungsbahnen ist neben dem Blutkreislauf das wichtigste Transportsystem im menschlichen Körper. Es ist auf den Transport von Nähr- und Abfallstoffen spezialisiert und entsorgt in den Lymphknoten auch Krankheitserreger wie Bakterien und Fremdkörper (Wikipedia).

 

Mental. => bezogen auf den Geist.

Geist (griechisch πνεῦμα pneuma,[1] griechisch νoῦς nous[2] und auch griechisch ψυχή psyche,[3] lat. spiritus,[4] mens[5], animus bzw. anima,[6] hebr. ruach und arab. ruh, engl. mind, spirit, franz. ésprit) ist ein aus historischen Gründen uneinheitlich verwendeter Begriff der Philosophie, Theologie, Psychologie und Alltagssprache.[7]

Im Zusammenhang mit Bewusstsein kann man grob zwischen zwei Bedeutungskomponenten des Begriffs „Geist“ unterscheiden:

Die Frage nach der „Natur“ des Geistes ist somit ein zentrales Thema der Metaphysik (Wikipedia).

 

Metabolisches Syndrom.

Das metabolische Syndrom (manchmal auch als tödliches Quartett, Reavan-Syndrom oder Syndrom X[1] bezeichnet) wird heute als der entscheidende Risikofaktor für koronare Herzkrankheiten angesehen. Es geht einher mit vielfältigen Störungen des Stoffwechsels, der Blutdruckregulation sowie einer charakteristischen Fettleibigkeit (Wikipedia).

 

Metabolit.

Der Metabolit (gr. μεταβολίτης metabolítes „der Umgewandelte“, Plural: Metaboliten) ist ein Zwischenprodukt (Intermediat) in einem, meist biochemischen, Stoffwechselvorgang.

Stoffwechselwege bestehen aus Serien enzymatischer Umsetzungen, die spezifische Produkte liefern. Diese Zwischenprodukte (jedem Reaktionsschritt kommen ein Substrat und ein Produkt zu) werden als Metaboliten bezeichnet.

Die Gesamtheit der Stoffwechselwege wird als Metabolismus bezeichnet (Wikipedia).

 

Mind-Mapping.

Eine Mind-Map bzw. Mindmap (englisch: mind map; auch: Gedanken[land]karte, Gedächtnis[land]karte bzw. Wortigel oder Assoziogramm) beschreibt eine besonders von Tony Buzan geprägte kognitive Technik, die z. B. zur Erschließung und visuellen Darstellung eines Themengebietes, zur Planung oder für Mitschriften genutzt werden kann. Hierbei soll das Prinzip der Assoziation helfen, Gedanken frei zu entfalten und die Fähigkeiten des Gehirns zu nutzen. Die Mind-Map wird nach bestimmten Regeln erstellt und gelesen. Den Prozess bzw. das Themengebiet bzw. die Technik bezeichnet man als Mind-Mapping oder Mindmapping (Wikipedia).

 

Morphisches Feld.

Als morphisches Feld (engl. „morphic field“), ursprünglich auch als morphogenetisches Feld, bezeichnete der britische Biologe Rupert Sheldrake ein hypothetisches Feld, das als „formbildende Verursachung“ für die Entwicklung von Strukturen sowohl in der Biologie, Physik, Chemie, aber auch in der Gesellschaft verantwortlich sein soll. Von der großen Mehrheit der Naturwissenschaftler wird die Hypothese als pseudowissenschaftlich abgelehnt, eine Minderheit fordert die wissenschaftliche Überprüfung der Hypothese.[1][2][3] Auch einige Vertreter der Sozialwissenschaften haben die Hypothese ernsthaft diskutiert (Wikipedia).

 

Myalgie.

Myalgie (griechisch μυαλγία, „der Muskelschmerz“, von μυς, mys, „der Muskel“ und άλγος, álgos, „der Schmerz“) ist der medizinische Fachbegriff für Muskelschmerz (Wikipedia).

 

Nebenniere.

Die Nebenniere (lateinisch Glandula adrenalis oder Glandula suprarenalis) ist eine paarige Hormondrüse der Säugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien. Die Nebennieren befinden sich beim Menschen auf den oberen Polen beider Nieren, bei den nicht aufrecht stehenden Tieren dementsprechend am vorderen Nierenpol. Sie unterliegen dem hormonellen Regelkreislauf und dem vegetativen Nervensystem. Die Nebenniere vereint funktionell zwei verschiedene Organe: Die Nebennierenrinde produziert Steroidhormone und ist am Wasser-, Mineralstoff- und Zuckerhaushalt beteiligt. Das Nebennierenmark ist dem sympathischen Nervensystem zuzurechnen und bildet Adrenalin und Noradrenalin (Wikipedia).

 

 

Neurotrophik.

Eine Art von Informationsaustausch zwischen dem zentralen Nervensystem und den einzelnen Organen/Organsystemen des Körpers.

 

Die Nerven sorgen für das Wachstum und Erholung dieser Organe (vide Begriff “Trophik” bei Wikipedia: “Unter Trophik (gr.: trophe – Ernährung) versteht man den Ernährungs- oder Stoffwechsel-Zustand eines Organismus oder eines Gewebes . “).

 

Noxe.

Noxe (lateinisch noxa, „der Schaden“) ist ein Begriff, der vor allem in der Medizin Verwendung findet und einen Stoff oder Umstand bezeichnet, der eine schädigende, pathogene (d. h. krankheitserzeugende) Wirkung auf einen Organismus oder auf ein Körperorgan ausübt. Wissenschaftler unterscheiden zwischen endogenen (inneren) und exogenen (äußeren) Noxen. Im weiteren Sinn versteht man unter einer „Noxe“ jede Art von gefährdender und potentiell schädlicher Substanz und schädigendem Einfluss (Wikipedia).

 

Parasympathikus.

Der Parasympathikus ist eine der drei Komponenten des vegetativen Nervensystems. Er wird auch als „Ruhenerv“ bezeichnet, da er dem Stoffwechsel, der Regeneration und dem Aufbau körpereigener Reserven dient (trophotrope Wirkung). Er sorgt für Ruhe, Erholung und Schonung. Das vegetative Nervensystem steuert unwillkürlich die meisten inneren Organe und den Kreislauf.

Der Antagonist („Gegenspieler“) des Parasympathikus ist der Sympathikus, der eine Leistungssteigerung des Organismus bewirkt und bei Angriffs- oder Fluchtverhalten und außergewöhnlichen Anstrengungen wirkt (ergotrope Wirkung). Durch ihre antagonistische Wirkung ermöglichen diese beiden Anteile des vegetativen Nervensystems eine feine Steuerung der Organe  (Wikipedia). Release 2013.09.25.

 

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