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Revitalisierung Teil 1

Revitalisierung

 

Wörterbuch – Erläuterung der Fachterminologie.

Adaptation.

 

Anpassung oder Adaptation, auch Adaption, Adaptierung, Adaptivität, Adaptabilität, Anpassungsfähigkeit u. Ä. (lat. adaptare „anpassen“) steht

in der Biologie und Medizin für:

Adrenozeptor.

 

Adrenozeptoren, auch adrenerge Rezeptoren, sind Rezeptoren, die von den natürlichen Überträgerstoffe Adrenalin und Noradrenalin aktiviert werden und somit für die durch Adrenalin und Noradrenalin vermittelten Effekte verantwortlich sind. Adrenozeptoren spielen insbesondere im sympathisch innervierten Gewebe eine wichtige Rolle. Darüber hinaus kommen Adrenozeptoren beispielsweise im Zentralnervensystem und auf Blutplättchen vor  (Wikipedia).

 

Algorithmus.

Unter einem Algorithmus (auch Lösungsverfahren) versteht man eine genau definierte Handlungsvorschrift zur Lösung eines Problems oder einer bestimmten Art von Problemen in endlich vielen Schritten.

Algorithmen können in Programmablaufplänen nach DIN 66001 oder ISO 5807 grafisch dargestellt werden (Wikipedia).

 

Anion.

Ein negativ geladenes Ion heißt Anion [ˈanioːn] (sprich: An-Jon). Da negativ geladene Ionen bei einer Elektrolyse zur Anode (dem Pluspol) wandern, wurde für sie der Name Anion gewählt. Anionen entstehen aus Atomen bzw. Molekülen durch Elektronenaufnahme.

Jedes Anion – z. B. Oxid- (O2−) oder Sulfid-Anion (S2−) – kann durch Kombination mit verschiedenen Kationen unterschiedliche Verbindungen bilden (Wikipedia).

 

Angst.

Angst ist ein menschliches Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein. Begrifflich wird dabei die objektunbestimmte Angst von der objektbezogenen Furcht unterschieden. Weiterhin lässt sich die aktuelle Emotion Angst unterscheiden von der Persönlichkeitseigenschaft Ängstlichkeit, also häufiger und intensiver Angst zu fühlen als andere Menschen.

Evolutionsgeschichtlich hat die Angst eine wichtige Funktion als ein die Sinne schärfender Schutzmechanismus, der in tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten (etwa Flucht) einleitet. Da der Energieaufwand für eine Flucht gering ist (wenige hundert kcal), übersehene Bedrohungen aber äußerst folgenschwere Auswirkungen nach sich ziehen können (Tod), ist die „Alarmanlage“ Angst sehr empfindlich eingestellt, was in vielen Fehlalarmen resultiert.[1]

Angst kann sowohl bewusst als auch unbewusst wirken (Wikipedia).

 

 

Archetyp.

Archetyp (von altgriechisch ἀρχή arché ‚Beginn, Anfang‘ und τύπος typos ,Vorbild, Skizze‘) bezeichnet:

  • allgemein ein Muster(exemplar), das zeitlich oder strukturell am Anfang steht, völlig neu und Vorbild für die Nachfolger ist, siehe Muster
  • in der Psychoanalyse eine unbewusste Grundassoziation, siehe Archetypus
  • in der Systemtheorie einen soziologischen Begriff zur Strukturierung häufig beobachtbarer Verhaltensmuster von Menschen, siehe Systemarchetyp (Wikipedia).

 

Ausleitungsverfahren.

Ausleitende Verfahren sind Behandlungsmethoden in der Alternativmedizin, die mutmaßlich zur Entgiftung der Körpersäfte dienen sollen. Synonym werden auch die Begriffe Humoraltherapie (von lat. humores „Säfte“) oder Aschner-Verfahren (nach dem Arzt Bernhard Aschner, 1883–1960) verwendet. Purgation (v. lat. purgare „reinigen“) bezeichnet eine „Ausleitung“ über den Darm (Wikipedia).

 

 

Axialität.

Axialität bezeichnet eine Orientierung von Punkten an einer ungebrochenen Linie. Sie findet sich in der Anatomie: Als Lagebezeichnung axial (v. lat. axialis, von gr. aξις „Achse“) mit der Bedeutung in „Richtung einer Achse“ (z. B. einer Körper-, Gliedmaßen- oder Organachse) oder „eine Achse betreffend“ (→ Axial- oder Transversalebene, Wikipedia).

 

 

Basen.

Basen (griechisch βάση, basé – die Ausgangs-, Grundlage, das Fundament) sind im engeren Sinne alle Verbindungen, die in wässriger Lösung in der Lage sind, Hydroxid-Ionen (OH) zu bilden, also den pH-Wert einer Lösung zu erhöhen. Hydroxid-Ionen sind chemische Verbindungen, die Protonen von einer Säure unter Bildung eines Wassermoleküls übernehmen können. Eine Base ist somit das Gegenstück zu einer Säure und vermag diese zu neutralisieren (Wikipedia).

 

Bluthochdruck, arterielle Hypertonie.

Die Arterielle Hypertonie, oft verkürzt auch Hypertonie, Hypertonus oder Hypertension oder im täglichen Sprachgebrauch Bluthochdruck genannt, ist ein Krankheitsbild, bei dem der Blutdruck des arteriellen Gefäßsystems chronisch erhöht ist. Nach Definition der WHO gilt ein systolischer Blutdruck höher als 140 mm Hg oder ein diastolischer Blutdruck größer als 90 mm Hg als Hypertonie. Nicht in diese Definition eingeschlossen sind vorübergehende Blutdruckerhöhungen durch Erkrankung, Medikamente oder Schwangerschaft.

Die Krankheitshäufigkeit (Prävalenz) der arteriellen Hypertonie ist in den Industrieländern seit den 80er Jahren konstant hoch. Sie liegt bei 10-50 % der Gesamtbevölkerung, wobei die Häufigkeit mit dem Alter deutlich ansteigt. Über 20 % der Mitteleuropäer haben einen stark erhöhten systolischen Blutdruck von über 160 mm Hg, bei den über 80-Jährigen liegt dieser Anteil sogar bei 30 %. Damit ist sie einer der häufigsten Beratungsanlässe in einer allgemeinmedizinischen Praxis.[1] Die arterielle Hypertonie tritt jedoch auch bei Jüngeren auf. In der Altersgruppe zwischen 25 und 29 Jahren ist der Druck in den Gefäßen bei etwa jeder zehnten Frau und etwa jedem vierten Mann zu hoch. Mit steigendem Lebensalter nimmt die Häufigkeit des Bluthochdrucks stark zu. Bei den über 60-jährigen weist nur noch etwa jeder Vierte normale Blutdruckwerte auf. Das Verhältnis von betroffenen Frauen zu Männern ändert sich mit dem Alter. Während es im jugendlichen Erwachsenenalter 2:3 beträgt, überwiegen bei den 60-Jährigen die Frauen mit etwa 4:3.[2][3][4]

In Deutschland findet sich die höchste Hypertonie-Prävalenz in Europa und bei der SchlaganfallMortalität steht Deutschland mit an Europas Spitze.[5]

Ein wichtiger blutdrucksteigernder Faktor kann Arbeit sein (Wikipedia)..

 

Blutzuckerhaushalt,  Blutzucker-Sensorsystem.

Seit langem ist bekannt, dass die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) auf die Blutzuckerkonzentration über die Ausschüttung der Peptidhormone Insulin und Glucagon einwirkt (Homöostase). Insulin ist ein Produkt der β-Zellen, Glucagon der α-Zellen des Pankreas.

Neueren Datums sind Kenntnisse über das Blutzuckersensorsystem des Pankreas, d. h. die Grundprinzipien nach denen Glucosekonzentrationen registriert werden und nachfolgend in eine Ausschüttung von Insulin (Glucosespiegel > 5 mmol/l bzw. 90 mg/dl) bzw. Glucagon (Hungersituation: Glucosespiegel < 4 mmol/l bzw. 70 mg/dl) umgesetzt werden. Das System der β-Zellen gilt heute als weitgehend bekannt, während für jenes der α-Zellen erst einige Komponenten ermittelt werden konnten (Wikipedia).

 

Blutzuckermessungen.

Die punktuelle Blutglukosemessung (oder umgangssprachlicher und im strengen Sinn unpräziser Blutzuckermessung) spiegelt den gegenwärtigen Wert der Glukosekonzentration zum Zeitpunkt der Blutentnahme wider. Weder die Richtung noch die Geschwindigkeit der Konzentrationsänderung werden abgebildet. Die nachfolgende Handlungsentscheidung baut weitgehend auf therapeutischen Erfahrungen auf (Wikipedia).

 

Burnout-Syndrom.

Ein Burnout-Syndrom (engl. (to) burn out: „ausbrennen“) bzw. Ausgebranntsein ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit, das als Endzustand einer Entwicklungslinie bezeichnet werden kann, die mit idealistischer Begeisterung beginnt und über frustrierende Erlebnisse zu Desillusionierung und Apathie, psychosomatischen Erkrankungen und Depression oder Aggressivität und einer erhöhten Suchtgefährdung führt.

Burnout ist keine Krankheit mit eindeutigen diagnostischen Kriterien (siehe Abschnitt ICD), sondern eine körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung aufgrund beruflicher Überlastung und wird meist durch Stress ausgelöst, der nicht bewältigt werden kann. Burnout wurde zunächst bei Helfenden Berufen beschrieben und ist auch in zahlreichen anderen Berufsgruppen zu beobachten. Dazu gehören Sportler, Politiker, Forschungsmitarbeiter, Langzeitpflegende kranker Angehöriger bis hin zum Verkäufer(Wikipedia) .

 

Cholesterin.

Das Cholesterin (auch Cholesterol) ist ein in allen tierischen Zellen vorkommender Naturstoff. Der Name leitet sich vom griechischen choleGalle‘ und stereos ‚fest‘ ab, da es – bereits im 18. Jahrhundert – in Gallensteinen gefunden wurde (Wikipedia)..

 

Chronisches Erschöpfungssyndrom.

Das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS – Chronic fatigue syndrome) ist eine chronische Krankheit, die häufig zur Behinderung führt. Sie ist charakterisiert durch eine lähmende geistige und körperliche Erschöpfung/Erschöpfbarkeit sowie durch eine spezifische Kombination weiterer Symptome. Dazu gehören neben der chronischen Erschöpfung unter anderem Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Konzentrations– und Gedächtnisstörungen, nicht erholsamer Schlaf, Empfindlichkeiten der Lymphknoten sowie eine anhaltende Verschlechterung des Zustands nach Anstrengungen.

Cholesterin ist ein lebenswichtiges Lipid und ein wichtiger Bestandteil der Plasmamembran. Hier erhöht es die Stabilität der Membran und wirkt zusammen mit Proteinen in der Zellmembran an der Ein- und Ausschleusung von Signalstoffen mit. Der Cholesteringehalt des menschlichen Körpers beträgt etwa 140 g. Da es wasserunlöslich ist, befinden sich über 95 % des Cholesterins intrazellulär. Im Blut wird es gebunden an Lipoproteine transportiert, die mit zunehmender Dichte als Chylomikronen, VLDL, IDL, LDL und HDL bezeichnet werden.

Cholesterin ist außerdem Vorstufe der Gallensäuren und Steroidhormone. Es wird durch das Cholesterin-Seitenkettentrennungsenzym zu Pregnenolon umgewandelt, welches wiederum die Ausgangsverbindung für die Hormone/Corticoide (Testosteron, Östradiol, Cortisol, Progesteron und Aldosteron) und für die Gallensäuren (Cholanssäure und Cholsäure) ist.[2]

Ein Zwischenprodukt der Cholesterinbiosynthese, das 7-Dehydrocholesterin, ist das Provitamin zur Bildung von Vitamin D durch UV-Licht (Wikipedia).

Dermatom.

Dermatom bezeichnet:

 

Detoxikation, Detoxifikation.

Unter Entgiftung versteht man:

  • die physiologische Entgiftung des Körpers über Leber und Niere. Sind diese Entgiftungsprozesse gestört, kommt es zu einer Vergiftung des Körpers mit Stoffwechsel-Abfallprodukten (Leberkoma, Urämie)
  • innerhalb von Zellen diejenigen Stoffwechselwege, die den Abbau schädlicher Xenobiotika bewerkstelligen.
  • therapeutische Entgiftung von Nierengeschädigten: siehe Dialyse
  • Entgiftung bei Sucht: siehe Drogenentzug, Entzug (körperlich). In der Suchtmedizin versteht man unter Entgiftung die Phase, in der die Suchtmittel plötzlich oder langsam weggelassen bzw. abgesetzt werden.
  • Die Alternativmedizin spricht oft von Entgiftung im Zusammenhang mit der Entschlackung des Körpers (Wikipedia).

 

 

Diabetes.

Der Diabetes mellitus (DM) („honigsüßer Durchfluss“, griechisch διαβήτης, von altgriechisch διαβαίνειν, „hindurchgehen“, „hindurchfließen“ und lateinisch mellitus „honigsüß“) oder die Zuckerkrankheit ist die Bezeichnung für eine Gruppe von Stoffwechselkrankheiten und beschreibt deren ursprüngliches Hauptsymptom: Ausscheidung von Zucker im Urin. In der Antike wurde die Diagnose durch eine Geschmacksprobe des Urins gestellt, denn der Harn von Personen mit Diabetes weist bei erhöhtem Blutzuckerspiegel einen durch Zucker süßlichen Geschmack auf.

Inzwischen ist es in der Fachsprache der Sammelbegriff für verschiedene (heterogene) Störungen des Stoffwechsels, deren Leitbefund eine Überzuckerung des Blutes (Hyperglykämie) ist. Ursache ist entweder ein Insulinmangel, eine Insulinunempfindlichkeit (Insulinresistenz) oder beides. Je nach Ursache gibt es unterschiedliche Diabetestypen, die jedoch verbindende Gemeinsamkeiten aufweisen.

Zur Erhöhung der Aufmerksamkeit für dieses Krankheitsbild wird seit 1991 der 14. November als Weltdiabetestag begangen (Wikipedia).

 

Diagramme: Stabilitätskurve.

Der menschliche Organismus versucht die s.g. Balance zu erhalten.  Bei  der angewendeten Methode kann man es im “energetischen Sinne” in Form vom in etwa “horizontalen Verlauf” der “Stabilitätskurve” erkennen.

Diese Kurve kann aber auch – selbst horizontal – dem s.g. “normalen” energetischen Tunnel oder bei der energetischen “Übersteuerung” oder auch “Untersteuerung” verlaufen.

Die beste Lösung ist, wenn die Kurve zumindest bei Output auf den neutralen (grünen) energetischen Tunnel zusteuert; es würde dann heißen, dass der Organismus doch zu Balance gefunden hat.

 

Diagramme: 3-Kurven-Diagramm.

Dieses Diagramm widerspiegelt die gegenseitigen Beziehungen zwischen 3 grundlegenden Sphären unserer Existenz (und zugleich zwischen den 3 Anteilen im Hinblick auf die Energiegewinnung und Verwaltung).

Es sind: die mentale Sphäre (MS), emotionale Sphäre (ES) und biologische Sphäre (BS).

Der ideale Fall wäre, wenn alle 3 Kurven im energetisch neutralen Tunnel in etwa horizontal verlaufen würden, und zwar in der Reihenfolge (angefangen von oben): BS, ES, MS.

Bei den meisten Menschen findet das Phänomen statt, wo der “Kopf” die Kontrolle zu übernehmen versucht, dann werden diese Personen unbewusst zu den “Kopfmenschen”.

Es macht aber auf Dauer ganz schön müde… Und die Haut geht etwas kaputt…

Dieses Phänomen passiert öfters als “Kompensationszeichen”, d.h. – im Falle einer versteckten Schwächung vom Organismus übernimmt das Mentale “logischerweise” (eher aber automatisch -Mechanismus der Selbsterhaltung) die Kontrolle.

Die Ursache dafür ist meistens eine massive Schwäche der emotionalen Sphäre, der biologischen Sphäre, oder aller beiden.

Diese Art von “Störung”, oder besser gesagt – Dysbalance” geht öfters mit dem mehr oder weniger manifesten instabilen Energiehaushalt einher.

Die betroffenen Organismen schienen das Problem zu haben, die Energie im hinreichenden Masse zu liefern oder deren Spiegel konstant zu halten.

Eine verstärkte Kontrolle von Energie-  und Zuckerhaushalt wäre anzuraten.

Durchblutungsstörung.

Als Durchblutungsstörung (engl.: vascular disorder) wird der eingeschränkte Blutfluss in einem Teil des Gefäßsystems bezeichnet, der zu einer Minderperfusion der zu versorgenden Organe oder Gewebe und damit zu einer Ischämie führt. Ob und in welchem Ausmaß die entsprechenden Organe oder Gewebe geschädigt werden, hängt von deren Ischämietoleranz und dem Schweregrad der Durchblutungsstörung ab. Sowohl eine verminderte Blutzufuhr wie auch ein beeinträchtiger Abfluss des venösen Blutes oder der Lymphe können im Einzelfall alleine oder in Kombination eine Durchblutungsstörung bedingen. Bei Einschränkungen der Durchblutung im Kapillarbereich spricht man von einer Mikrozirkulationsstörung, sind größere Gefäße ursächlich, von einer Störung der Makrozirkulation. Beide Formen können kombiniert auftreten (Wikipedia).

Dysbiose, Dysbakterie.

Dysbakterie (aus dem lat. bacillum/bacteria: Stäbchen, Stöckchen, Stock und gr. dys: Bestimmungswort für „fehlerhaft, schlecht, gestört“) bezeichnet einen Krankheitsprozeß, der durch eine, qualitiativ oder quantitativ von der Norm abweichende Bakterienflora im Darm oder Mund-Rachen-Raum ausgelöst wird. Eine Störung nur der Darmflora wird auch als Dysbiose bezeichnet. Dabei kommt es zur vermehrten Bildung von Gärungs– und Fäulnisprodukten. Ursächlich wird die Störung des natürlichen, vom pH-Wert des jeweiligen Darmabschnittes abhängigen Antagonismus zwischen Gärungs- und Fäulnisbakterien betrachtet. Hauptvertreter der Gärungsbakterien im Dickdarm sind Escherichia coli und von den Fäulnisbakterien Proteus vulgaris und Pseudomonas pyocyanea. [1]

Ein nicht krankheitsrelevantes, ungestörtes Gleichgewicht der Bakterienflora wird als Eubakterie bezeichnet (Wikipedia).

Effektor.

Effektor (von lateinisch efficere ‚bewirken‘) steht für:

 

Emotion.

Die Emotion (v. lat.: ex „heraus“ und motio „Bewegung, Erregung“) ist ein psychophysiologischer Prozess, der durch die bewusste und/oder unbewusste Wahrnehmung und Interpretation eines Objekts oder einer Situation ausgelöst wird und mit physiologischen Veränderungen, spezifischen Kognitionen, subjektivem Gefühlserleben und einer Veränderung der Verhaltensbereitschaft einhergeht. Emotionen treten beim Menschen und bei höheren Tieren auf.

Emotionalität dagegen ist (nach Arnold/Eysenck/Meili, Freiburg 1971) der Sammelbegriff für die individuell unterschiedliche Eigenart des Gefühlslebens eines Menschen sowie die Affektsteuerung und die Art der Verarbeitung der Affekte. Emotivität ist die ausgeprägte Erregbarkeit. Unter bestimmten Umständen kann sie ein Krankheitssymptom sein (Arnold, Eysenck, Meili, 1971, S. 465, Band 1).

Mit Emotionen beschäftigen sich unter anderem Biologie, Neurologie und Hirnforschung, Philosophie, Kulturwissenschaften, Physiologie, Psychiatrie, Psychologie, Religion, Soziologie und Verhaltensforschung (Wikipedia)..

 

Emotionale Intelligenz.

Emotionale Intelligenz ist ein Sammelbegriff für Persönlichkeitseigenschaften und Fähigkeiten, welche den Umgang mit eigenen und fremden Gefühlen betreffen. Der Begriff wurde 1990 durch Salovey und Mayer eingeführt. Die Abkürzung „EQ“ ist missverständlich, da es sich bei emotionaler Intelligenz nicht um einen Quotienten handelt. Manchmal steht EQ auch als Kürzel für „emotionale (Lebens-) Qualität“ (vergl. Emotion,  Wikipedia).

 

 

Endokrine Drüse.

 

Eine endokrine Drüse ist eine Drüse, die ihre Stoffe, die Hormone – im Gegensatz zu einer exokrinen Drüse – ohne Ausführungsgang direkt ins Blut abgibt (endokrin „nach innen abgebend“). Da alle Hormone endokrin sezerniert werden, benutzt man die Begriffe „endokrine“ und „Hormondrüse“ gleichbedeutend. Die Hormondrüsen sind Teil des endokrinen Systems, zu dem als Master„drüse“ der Hypothalamus zählt und zu dem auch vereinzelte endokrine Zellen des Magen- und Darmtraktes gezählt werden. Von diesen werden Hormone ausgeschieden, die die Nahrungsaufnahme und die Verdauung regeln; weitere endokrine Zellen finden sich im Herzen und in der Niere. Die sich mit Hormonen beschäftigende Wissenschaftsdisziplin heißt Endokrinologie (Wikipedia).

Entschlackung.

 

Entschlackung (von Schlacke, einem Verbrennungsrückstand) ist ein Ausdruck für Maßnahmen in der Alternativmedizin, die mutmaßliche Giftstoffe und schädliche Stoffwechselprodukte ausscheiden sollen. Der überwiegende Teil der Verfahren wird von der Medizin nicht anerkannt, da sich die angenommenen Wirkungsweisen nicht nachweisen lassen und bisher auch keine Belege der Wirksamkeit gefunden werden konnten. Unschärfen bestehen sowohl in der Definition der Substanzen, die unter diese Schlacken fallen, als auch bezüglich der Maßnahmen, die als Entschlackung zu gelten haben. Im weiteren Sinne fallen auch medizinische Therapieformen hierunter, wie etwa das Entfernen harnpflichtiger Substanzen aus dem Blut in der Dialyse (Blutwäsche). Auch Ammoniak, das bei einer leberbedingten Hirnerkrankung im Rahmen einer Leberzirrhose vermehrt anfällt und dessen Produktion durch eine antibiotische Darmdekontamination und Lactulosebehandlung verringert wird, wäre ein Beispiel in diesem Zusammenhang. Meistens werden unter Entschlackung allerdings bestimmte im Rahmen der Alternativmedizin eingesetzte Maßnahmen wie „Entschlackung durch Fastenkuren“, „Ausleitung“ von Quecksilber (Amalgam), Impfstoffen und anderen “Schlacken” durch Schröpfen, Cantharidenpflaster, Einläufe, Schwitzkuren und den Einsatz von Abführmitteln (Laxantien) verstanden, die unter dem Begriff Ausleitende Verfahren zusammengefasst werden. Ein allgemein anerkannter Nachweis, dass der Körper in diesem Sinne therapeutisch „entgiftet“ oder „entschlackt“ werden müsse, liegt dabei nicht vor (Wikipedia).

 

Enzym.

Enzyme (altgriechisches Kunstwort ἔνζυμον, énzymon), früher Fermente (lateinisch fermentum), sind Proteine, die biochemische Reaktionen katalysieren. Enzyme haben wichtige Funktionen im Stoffwechsel von Organismen: Sie steuern den überwiegenden Teil biochemischer Reaktionen – von der Verdauung bis hin zum Kopieren (DNA-Polymerase) und Transkribieren (RNA-Polymerase) der Erbinformationen (Wikipedia).

 

Epiphyse.

Die Epiphyse (griechisch ἐπίφυσις, wörtlich „der Auf-Wuchs“, „das aufsitzende Gewächs“) ist der klinische Fachausdruck für

  • die Zirbeldrüse des Gehirns, auch als Glandula pinealis oder Corpus pineale (engl.: pineal gland) bezeichnet (Wikipedia),

Exokrine Drüse.

Eine exokrine Drüse ist eine Drüse, die ihre Sekrete mittels eines Ausführungsgangs in einen Körperhohlraum abgibt, z. B. Magen, Darm oder an die Hautoberfläche über die Brustdrüsen oder die Schweißdrüsen. Weitere Beispiele für exokrine Drüsen sind die Speicheldrüsen, die Leber oder zum Teil auch das Pankreas. Drüsen, die ihr Sekret an das Blut abgeben nennt man endokrine Drüsen (Wikipedia).

 

Exokrine Pankreasinsuffizienz.

Als exokrine Pankreasinsuffizienz (kurz: EPI) wird eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse bezeichnet, die mit einer ungenügenden Produktion von Verdauungsenzymen einhergeht. Die Folge ist eine ausgeprägte Verdauungsstörung mit Gewichtsverlust oder mangelnder Gewichtszunahme. Die Diagnose kann durch Bestimmung der Aktivität der Verdauungsenzyme im Stuhl gestellt werden. Zur Behandlung ist ein Ersatz mit der Nahrung möglich (Wikipedia).

 

Fettleber.

Die Fettleber (Steatosis hepatis) ist eine häufige Erkrankung der Leber mit in der Regel reversibler Einlagerung von Fett (überwiegend von Triglyceriden) in die Leberzelle (Hepatozyt) in Form von Fettvakuolen, z. B. durch Überernährung (Hyperalimentation), Alkoholmissbrauch, Medikamente und Toxine, Diabetes mellitus, Schwangerschaft oder Eiweißmangel.

Lassen sich neben der Fettablagerung auch Zeichen einer Entzündung nachweisen, spricht man von einer Fettleberhepatitis ( = Steatohepatitis, Wikipedia).

 

Fünf-Elemente-Lehre.

Die Fünf-Elemente-Lehre (chin. 五行 wŭxíng = Fünf Wandlungsphasen) ist eine daoistische Theorie zur Naturbeschreibung. Die Fünf-Elemente-Lehre untersucht die Gesetzmäßigkeiten, nach denen dynamische Prozesse (Wandlungen) im Bereich des Lebendigen ablaufen, betont also Werden, Wandlung und Vergehen.

Die Fünf-Elemente-Lehre prägt die chinesische Philosophie und ist von großer Bedeutung im Shiatsu, Feng Shui, Taijiquan, Xingyiquan, Qigong, dem Ayurveda, in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), der Akupunktur und der Polarity-Therapie nach Randolph Stone.

Im Buddhismus gibt es ebenfalls eine Lehre der Fünf Elemente, die sich aber von der daoistischen unterscheidet. Der Buddhismus kennt die Elemente Erde, Wasser, Feuer, Luft und Leere. In der griechischen Philosophie gab es eine Vier-Elemente-Lehre mit den Aspekten Luft, Feuer, Wasser und Erde, die teilweise noch um ein fünftes Element, nämlich den Äther als Quintessenz, erweitert wurde (Wikipedia).

 

Gedächtnis.

Unter Gedächtnis versteht man die Fähigkeit des Nervensystems von Lebewesen, aufgenommene Informationen zu behalten, zu ordnen und wieder abzurufen. Die gespeicherten Informationen sind das Ergebnis von bewussten oder unbewussten Lernprozessen, die Fähigkeit zur Gedächtnisbildung ist Ausdruck der Plastizität von neuronalen Systemen. Im übertragenen Sinne wird das Wort Gedächtnis auch allgemein für die Speicherung von Informationen in anderen biologischen und technischen Gebieten benutzt.

Auch primitive Nervensysteme sind zu einfachen Lernprozessen befähigt. Komplexität und Umfang der Gedächtnisleistung nehmen mit der Evolution und der Entwicklung des Zentralnervensystems zu.

Je nach Dauer der Speicherung der Information wird zwischen dem Sensorischen Gedächtnis (z. B. Ikonisches Gedächtnis), dem Kurzzeitgedächtnis und dem Langzeitgedächtnis unterschieden. Je nach Art der Gedächtnisinhalte unterscheidet man beim Langzeitgedächtnis ferner zwischen deklarativem und prozeduralem Gedächtnis. Das deklarative Gedächtnis speichert Fakten bzw. Ereignisse, die entweder zur eigenen Biographie gehören (episodisches Gedächtnis) oder das so genannte Weltwissen eines Menschen ausmachen, wie zum Beispiel berufliche Kenntnisse, Fakten aus Geschichte, Politik, Kochrezepte etc. (semantisches Gedächtnis). Das prozedurale Gedächtnis beinhaltet Fertigkeiten, die automatisch, ohne Nachdenken eingesetzt werden. Dazu gehören vor allem motorische Abläufe (Fahrradfahren, Schwimmen, Tanzen, Skifahren, etc.). Prozedurale Gedächtnisinhalte werden durch implizites Lernen, semantische durch explizites Lernen erworben (Wikipedia).

Release 2012.01.24.

 

 

 

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